Der Weg von der Atherosklerose zum Stenting der Halsschlagader

VOKA erstellte ein ansprechendes animiertes 3D-Video zur Erläuterung des Stentings der Halsschlagader für eine patientenzentrierte Gesundheitseinrichtung

Kunde und Herausforderung

Unser Kunde, eine Gesundheitseinrichtung mit Schwerpunkt auf Patientenzentrierung, legt großen Wert auf die Patientenaufklärung und vermittelt seinen Patienten das Wissen, das sie für eine informierte Entscheidung über ihre kardiovaskuläre Gesundheit benötigen. Das Unternehmen hat die Prävalenz der Arteriosklerose der Halsschlagader und die Bedeutung des Stentings als Behandlungsoption erkannt. Um den Patienten der Klinik ein detailliertes und dennoch leicht verdauliches Verständnis des Verfahrens zu vermitteln, wurde eine neue Kommunikationsmethode wie die 3D-Visualisierung benötigt. Angesichts der einzigartigen Kompetenz von VOKA bei der Erstellung von medizinischen 3D-Videos und animierten Inhalten wurden wir mit dieser Aufgabe betraut.

Lösung

VOKA hat ein individuelles 3D-animiertes Video entwickelt, um das Verständnis für das Stenting der Halsschlagader zu verbessern. Unser Video gibt einen sehr detaillierten und medizinisch korrekten Überblick über das Verfahren und nutzt fortschrittliche Animationstechniken, um komplexe medizinische Informationen auf verständliche Weise zu präsentieren.

Erstellung von Videos Prozess

1. Briefing und Verfassen des Drehbuchs

Wir hielten ein ausführliches Briefing mit dem Team des Kunden ab, um den Projektumfang, die Ziele und die Zielgruppe zu besprechen. Unsere Experten arbeiteten mit internen Kardiologen zusammen, um Referenzmaterial zu sammeln und einen ersten Entwurf des Drehbuchs zu erstellen. Das Skript wurde sorgfältig überprüft und verfeinert, bis es einwandfrei war.

2. Forschung

Während die Kardiologen einen ständigen Strom von Hinweisen und Erkenntnissen lieferten, führte das VOKA-Team umfangreiche Recherchen zur Anatomie, Physiologie und den chirurgischen Techniken des Stentings der Halsschlagader durch. Wir haben Bilder, Videos und medizinische Literatur geprüft, um sicherzustellen, dass die Animation anatomisch genau und realistisch aussieht.

3. Storyboarding

Unser Team erstellte ein detailliertes Storyboard, das die visuelle Erzählung der Animation skizzierte. Dazu gehörten Szenenbeschreibungen, Kamerawinkel und Übergänge.

4. 3D-Modellierung

Unser Modellierungsteam verwendete die Software Blender, um detaillierte 3D-Modelle der relevanten anatomischen Strukturen zu erstellen, einschließlich des Herzens, der Halsschlagadern, der Plaqueablagerungen, des Führungsdrahtes und des Stentgeräts. Anschließend fügten wir den 3D-Modellen realistische Texturen und Materialien hinzu, um sie noch lebensechter und genauer aussehen zu lassen.

5. Animiert

Wir erstellten ein Animatic, eine vorläufige Version des Videos mit Standbildern aus dem Storyboard, um Timing, Tempo und Kamerabewegungen festzulegen.

6. Schattierung der Szene

Die 3D-Künstler von VOKA konzentrierten sich auf die visuelle Ästhetik des Videos, indem sie Shader einrichteten, die Beleuchtung anpassten und Texturen anbrachten, um ein realistisches und ansprechendes Aussehen zu schaffen.

7. Animation

Wir haben den Animationsfilm mit einer Kombination von Animationstechniken weiterentwickelt, unter anderem:

  • Überblenden von Formen für subtile Bewegungen
  • Prozedurale Animation für automatisierte Effekte
  • Flüssigkeitsanimation für realistischen Blutfluss
  • Partikelanimation für visuelle Effekte

8. Rendering

Wir haben die letzten Frames der Animation mit einer hochwertigen Rendering-Software gerendert, um die bestmögliche Qualität zu erreichen.

9. Integration von Audio und Musik

Unsere Spezialisten nahmen die Sprachaufnahmen auf und wählten dann die passende Hintergrundmusik und Soundeffekte aus, um die emotionale Wirkung der Animation zu verstärken.

10. Nachbearbeitung und Montage

Mit Hilfe einer Schnittsoftware kombinierten unsere Experten die Animationen, Soundeffekte, Musik und Textinformationen zu einem stimmigen Endprodukt.

11. Endgültige Überprüfung und Genehmigung

Das endgültige Video wurde von klinischen Experten, dem Animationsteam und dem Projektleiter umfassend geprüft, um sicherzustellen, dass es alle Ziele und Qualitätsstandards des Kunden erfüllt.

Video Inhalt

Das von uns produzierte 3D-Animationsvideo bietet einen umfassenden Überblick über das Stenting der Halsschlagader, um komplexe medizinische Informationen sowohl für medizinisches Fachpersonal als auch für Patienten effektiv zu vermitteln.

Atherosklerose erklärt

Die Animation bietet eine mikroskopische Perspektive der atherosklerotischen Plaquebildung in der Karotisarterie. Während die Plaque nach und nach das Lumen verstopft, visualisiert das Video dynamisch die daraus resultierende Verringerung des Blutflusses zum Gehirn.

Überblick über das Verfahren

Hervorzuheben ist die Platzierung einer Filterfalle zum Auffangen möglicher Verunreinigungen und zur Vermeidung von Embolien.

  • Katheterisierung: Zeigt das Einführen eines Führungsdrahtes gefolgt von einer Einführschleuse in die Arterie. Der Katheter wird dann über den Führungsdraht durch die Einführschleuse bis zum blockierten Bereich der Halsschlagader vorgeschoben.
  • Filterschutz: Hervorzuheben ist die Platzierung einer Filterfalle, um mögliche Verunreinigungen aufzufangen und Embolien zu verhindern.
  • Ballonangioplastie: Zeigt deutlich das Aufblasen eines Ballons, um die Plaque zu komprimieren und die verengte Arterie zu erweitern.
  • Entfaltung und Ausdehnung des Stents: Visualisiert die Rolle des Stents bei der Aufrechterhaltung des Blutflusses.
  • Wiederherstellung des Blutflusses: Die Wiederherstellung des Blutflusses durch die gestentete Halsschlagader ist der logische Abschluss.

Ergebnis

Das Ergebnis dieser gemeinsamen Arbeit ist eine hochwertige medizinische 3D-Animation, die Patienten wirksam über das Stenting der Halsschlagader aufklärt. Die Animation verbindet medizinische Genauigkeit mit ansprechendem Bildmaterial und bietet eine klare Arzt-Patienten-Kommunikation. Dies hilft den Patienten, mehr über ihre Erkrankung zu erfahren, und unterstreicht das Engagement der Gesundheitseinrichtung für eine patientenzentrierte Versorgung.

Das Video ist derzeit verfügbar auf YouTube für alle, die sich für fortgeschrittene Krebsbehandlungen interessieren.